Heilern, Yogis und Mystikern aller Kulturen ist seit Langem bekannt, dass wir mehr als nur den physischen Körper besitzen. Man spricht vom feinstofflichen Körper. In Indien und in China wenden Heilkundige bereits seit vielen tausend Jahren dieses Wissen an. Sie gehen davon aus, dass es feinstoffliche Energiezentren (Chakren) und Energiebahnen (Meridiane, Nadis) gibt. Hier werden ungelöste traumatische Erfahrungen abgespeichert, die mit den Hellsinnen wahrgenommen werden können.
In allen Kulturen, auch im Westen, gab und gibt es immer wieder Heilerinnen und Heiler, die dieses uralte überlieferte Heilwissen therapeutisch erfolgreich umsetzten. Dieses alte Wissen gab es auch in Europa: Hier wurde es mit der Verfolgung Heilkundiger im Mittelalter stark zurückgedrängt.
Zur Zeit findet weltweit eine Wiederentdeckung und Wiederbelebung energetischer Heilweisen statt. Immer mehr Menschen möchten auf diese Weise behandelt werden. Ein besonderer Vorteil der Energiearbeit besteht darin, dass sich eine Thematik auf energetischer Ebene bereits im Vorfeld zeigt, bevor sich diese auf körperlicher Ebene als Erkrankung manifestiert.
Energetische Heilweisen ermöglichen mir, umfassend Ursachen und Lösungen für sehr unterschiedliche Thematiken zu finden. Hier beschreibe ich einige Aspekte, die in meinen Sitzungen oft eine Rolle spielen:
Energiearbeit ist äußerst vielfältig. Oftmals verspüren wir innerlich widerstrebende Aspekte mit teilweise diametral entgegengesetzten Wünschen und Zielen. Dies kann mit Blockaden und Verletzungen im Bereich unserer „inneren Familie“ zusammenhängen. Wenn unser „inneres Kind“ blockiert ist, fehlt es an Leichtigkeit, Humor und Spontanität. Auch unsere "innere Frau" und unser "innerer Mann“ können Blockaden aufweisen. Wenn unsere innere Familie geheilt ist, fühlen wir uns innerlich verbunden und stimmig. Dadurch treffen wir für uns gute Wahlen und stimmige Entscheidungen, die wir in Freude umsetzen können.
Die Heilung unseres inneren Kindes ist entscheidend für ein gesundes Urvertrauen und Lebensfreude. Mein Wirken kann sich hierbei durch unterschiedliche Lebensphasen hindurch, oftmals bis zur Geburt („Geburtstrauma“) und vorgeburtlich in den Mutterleib hinein erstrecken.
Es ist schon recht lange bekannt, dass Traumata über Verhaltensmuster an nachfolgende Generationen vererbt werden. Dass sie auch über das Erbgut weitergegeben werden können, ist inzwischen sogar Gegenstand neurowissenschaftlicher Forschung. Traumata verschwinden nicht einfach, sie können von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Dafür finden Neurowissenschaftler zahlreiche Hinweise. Die Weitergabe kann unbewusst geschehen, etwa über Verhaltensmuster innerhalb der Familie. Es gibt aber auch Anhaltspunkte für epigenetische Veränderungen, die durch Traumata entstehen und die sich weitervererben.
„Psychotherapeuten und Ärzte haben verschiedene Symptome bei Menschen beobachtet, die selbst kein Trauma erlebt haben, es aber unbewusst oder möglicherweise auch über die Epigenetik übernommen haben: Dazu zählen Angststörungen, Schuldgefühle, emotionale Leere oder auch Albträume oder körperliche Symptome wie Schlafstörungen, erhöhter Blutdruck oder psychosomatische Beschwerden.
Im eigenen Verhalten können sich emotionale Taubheit, Nervosität oder Schwierigkeiten in der Emotionsregulation zeigen. … Traumatische Erlebnisse wie Gewalt, Krieg oder Flucht können zu epigenetischen Veränderungen führen. Es geht hierbei um Methylgruppen, die sich an die DNA anheften oder von ihr entfernt werden. Diese Markierungen beeinflussen dann, ob bestimmte Gene abgelesen werden können oder nicht… Bei transgenerationalen Traumata sei …. eine Demethylierung und damit eine Besserung von körperlichen und psychischen Symptomen möglich, sagt der Neurobiologe und Psychiater Eric Kandel. Sie gehe einher mit epigenetischen und strukturellen Veränderungen im Gehirn“ (Quelle: Deutschlandfunk 17.4.2025; Marko Pauli, Traumata in den Genen?)
Das heilsame Wirken im Familien- und Ahnensystem stellt einen weiteren Schwerpunkt meiner Arbeit dar.
Wenn wir bedeutende Thematiken, die sich durch das gesamte Leben ziehen, bereits in der Kindheit und im Ahnensystem gelöst haben und die Beschwerden dennoch andauern, werden wir oftmals in Vorleben fündig. Manche Blockaden stammen tatsächlich aus emotionalen Verletzungen, die wir vor langer Zeit erlebt haben.
Nicht gelöste Blockaden durch Traumatisierungen aus früheren Leben können sich im heutigen Leben wiederholt zeigen. Häufig spielen hier Verstrickungen mit anderen Menschen eine große Rolle, die wir bereits aus Vorleben kennen.
Wer solche karmischen Verstrickungen löst, erlebt häufig tiefgreifende positive Veränderungen und grundlegende Klärung und Harmonisierung in engen Beziehungen, wie Partnerschaft, Eltern, Kindern und Freunden.